Regenerative Heiz- und Kühlungsanlagen

Regenerative Heizsysteme bieten Alternativen zur herkömmlichen Nutzung von zum Beispiel Öl oder Gas. Sie sind nachhaltig und können auch wirtschaftlich entlasten. Zurzeit werden drei dieser Alternativen für Hauseigentümer angeboten. Zum einen die Wärmepumpe, welche durch eine Erdsonde und Kollektoren die Wärme aus dem Erdboden, dem Grundwasser oder Luft nutzen kann, um die Immobilie zu beheizen. Zum anderen die Verwendung von Biomasse und von Solarthermieanlagen. 

Das Heizen mit Biomasse in Form von Holzpellets ist vor allem für Einfamilienhäuser eine interessante Überlegung. Genau wie bei Öl muss es hierfür einen Lagerraum für genügend Material geben. Diese werden dann einem Holzpelletkessel verbrannt und diese Wärme wird anschließend von einem Kombispeicher in Haus verteilt. Solarthermische Anlagen werden vor allem bei der Warmwasserbereitung verwendet. So kann bis zu 80% des Energiebedarfs für Warmwasser gedeckt werden.

Geothermie kann außerdem zum Kühlen verwendet werden. Denn das in Erdreich gekühlte Wasser kann über eine Umwälzpumpe bis in das Haus umgeleitet werden, wo es aus dem Boden heraus angenehm kühlt. Es fällt zwar ein Energiebedarf für die Pumpe an, dennoch kann trotzdem eine Energieeinsparung von bis zu 87% erzielt werden.